Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber: Es gibt Menschen, die hassen es, sich nicht auszukennen. Bei mir selbst kann ich das nicht so ganz genau sagen: Einerseits verlaufe ich mich zum Beispiel ebenso selten wie ungern und hasse Desorientierung wie die Pest. Andererseits bin ich - Achtung, selbstironischer Klischee-Schmäh - als Österreicher vielleicht besser als andere gewohnt, mit unsauberen Unschärfen umzugehen und akzeptiere, dass man manche Mechanismen als Durchschnittsuntertan einfach auch gar nicht so genau verstehen soll und besser nicht nachfragt...
Mit 24 Jahren werden wir langsamer, wie ein kanadisches Forschungsteam herausfand. Das deckt sich auch mit dem Altersschnitt im elekronischen Leistungssport: hier liegt das Durchschnittsalter in der Regel unter 25 Jahren. Falls auch ihr zum alten Eisen gehört, das die Mittzwanziger hinter sich gelassen hat, tut ihr gut daran, euch altersgerechte Spiele zu suchen. Wir stellen euch fünf Shooter vor, die auch für alte Leute noch geeignet sind.
Verschiebungen, Skandale, misslungene DLCs: Es war ein katastrophales Jahr für den schwedischen Publisher. Kaum eine Aktie eines Spieleherstellers schmierte so sehr ab wie die von Paradox Interactive. Nun hat ein neuer CEO das Ruder übernommen, der zugleich auch der alte CEO ist. Wird jetzt alles besser? Eine Analyse.
Während ich diesen Brief schreibe, schleppt sich das alte Jahr noch mühsam die letzten Meter seinem unspektakulären, aber überfälligen Ende entgegen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was zu Silvester eigentlich gefeiert wird - dass ein neues Jahr beginnt, frisch und unverbraucht wie ein soeben aus dem Cellophan gerissenes Pack Spielkarten? Oder eher, dass das alte Jahr endlich, endlich zerknüllt, in den Abfall gepfeffert und in hohem Bogen auf den Müll gekickt werden kann? Ich neige letzterer Emotion 2021 mehr zu, aber: Wer weiß, was nachkommt
In Zeiten wie diesen benötigen wir besonders viel Seelenfutter. Das können gute Gespräche mit guten Freunden sein. Oder ein heißes Bad. Oder Yoga. Oder Ofenkäse. Und, ja, auch Videospiele sind Seelenfutter. Sie entführen uns in fremde Welten, lenken ab und werden zur Wohlfühlzone im Chaos des Alltags. Unsere Autor*innen haben sich die Frage gestellt, in welchem Videospiel des letzten Jahres sie sich besonders wohl (oder auch unwohl) fühlten. Once more, with feeling.
Es liegt in der Natur des Menschen, immer das haben zu wollen, was er nicht bekommen kann. Ich weiß nicht, ob das nur eine dumme Binse ist, oder ob das tatsächlich mal wissenschaftlich erforscht und nachgewiesen wurde, aber das ist an dieser Stelle auch egal. Für mich trifft das jedenfalls zu – zumindest in einem ganz speziellen Fall. Denn mindestens ein bis zwei Mal im Jahr denke ich an Digital Extremes' Dark Sector – und verdrücke dann eine Tränchen, da ich dieses grandiose Spiel nie spielen werde.
Von Asterix bis Lucky Luke, von Isnogud bis zu den Schlümpfen: Seit den 1980ern können Spieler*innen diese gezeichneten Abenteuer auch digital erleben. Aktuell buhlen gleich drei neue Titel um die Aufmerksamkeit comicaffiner Zocker. Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme.
Hätten die Nazis gewusst, welcher Supersoldat dort am PlayStation-Controller sitzt, hätten sie es sich womöglich nochmal überlegt mit der Einnahme von Stalingrad. In Call of Duty: Vanguard befreie ich die Stadt mit Hilfe meines Schafschützengewehrs quasi im Alleingang und das Spiel lässt daraufhin keinen Zweifel an meiner historischen Bedeutung.