Für Spiele wird wunderbare Musik geschrieben. Oft so wunderbar, dass sie es verdient hat, auch außerhalb des Spiels gehört zu werden. Dann bekommt sie einen Platz in der WASTED Playlist, in der es diesmal sehr weihnachtet.
Kurz vor Weihnachten erscheint im Xbox Game Pass ein Wohlfühl- und Liebhabespiel für Menschen, die Schleim mögen. Und für Menschen, die gern saubermachen. Auch Menschen, denen beim Saubermachen die Action fehlt, dürfen sich angesprochen fühlen.
Geschenke kaufen, Glühwein trinken, Weihnachtsfeiern, gut, dieses Jahr weniger als sonst, aber trotzdem: Bis zu den Feiertagen ist Action, aber was direkt nach Weihnachten kommt, ist eigentlich das Geschenk, das man sich selbst machen könnte. Ein paar Tage im Jahr, in denen nix geht, in denen alles egal ist, wo man alles erledigt oder zumindest keine Lust mehr hat. Wo man ohne Termine mal gepflegt herumlümmeln und irgendwas tun kann, wozu man sonst keine Zeit hat.
Kultur, das ist: Theater, Literatur, Film, Musik, gern klassisch, eventuell populär, aber wer seine Kultur ernst nimmt, lässt sich kein U für ein E vormachen. So gesehen: Games-Kultur? Videospiele ein Kulturgut?
Wir sind mit Spielen groß geworden. Jetzt werden unsere Kinder mit uns groß. Bleibt zwischen Windelwechseln, Krabbelgruppe und Breifütterung überhaupt Zeit zum Spielen? Was geben Games uns mit auf dem Weg mit Nachwuchs? Geben wir unsere Liebe zu virtuellen Welten weiter? Hier gibt es Monat für Monat eine Heldinnen-Reise von der Geburt bis zum ersten eigenen Griff zum Controller.
Kultmarke, Shooter-Legende, moderner Klassiker! Natürlich kann man Halo: Combat Evolved aus dem Jahr 2001 guten Gewissens so bezeichnen. Und Halo Infinite, dem wichtigsten Xbox-Release seit Jahren, dann unterstellen, das nächste Kapitel im Mythos Halo aufzuschlagen. Irgendetwas muss man ja schreiben, um seine Leser*innen anzulocken.
Alle zwei Wochen setzt sich Rainer Sigl an seine Tastatur und schreibt dir einen Brief. Ja, dir. Es geht um die großen, wichtigen, letzten Dinge: Sex, Tod, die Liebe, das Leben, den Sinn des Ganzen. Und um Videospiele. Große, kleine, teure, obskure, die Menschen, die sie machen, kritisieren, spielen und lieben. Kurzum: Es geht ans Eingemachte. „Brief und Sigl“ ist eine Depesche aus dem Ludoversum.
Ein professionelles "League of Legends"-Team trainiert 8-12 Stunden am Tag. Davor und danach wird jede freie Minute genutzt, um privat weiter zu üben. Selbst als Amateur*in braucht es jede Menge Zeit und Skill, um das MOBA zu beherrschen: Laut Riot Games verbrachten Spieler*innen im Durchschnitt 832 Stunden mit LoL. Um die neue Serie „Arcane: League of Legends“ zu sehen, musste ich weitaus weniger leisten: Pinkeln, Chips holen, Serie auf Netflix starten.