Matthias Schmid

Schreibt leidenschaftlich gerne über Videospiele, seit über 15 Jahren.

Matthias Schmid WASTED Alumni

Videospieler seit den späten 80er-Jahren (NES, C64, Game Boy), doch erst die Erweckung durch Segas Dreamcast hat den weiteren Lebensweg vorgezeichnet. Seit 2004 hat er das Glück, sich beruflich dem Telespiel zu widmen – lange bei Deutschlands ältester Konsolenzeitschrift MAN!AC bzw. M! Games, danach bei 4Players.de. Wenn er nicht gerade vor der Glotze hängt, um Arcade-Games, Action-Adventures, Shooter, Jump’n’Runs, Indieperlen oder Sportspiele zu daddeln, dann findet man ihn draußen an einem Gewässer, wo er die Vogelfauna mit seinem Fernglas observiert. Fun Facts: Matthias hat bereits über 2.500 verschiedene Energy Drinks verköstigt, liest immer noch regelmäßig das Lustige Taschenbuch, liebt seine zwei Kätzinnen, reist unheimlich gerne nach Griechenland und hat häufig Fußball-Podcasts, Nu Metal und Hardcore Techno auf den Ohren.

MS
  • OlliOlli World – eine großartige Enttäuschung

    Review MS 6

    Lässige Tricks und endlose Grinds, vermählt mit Jump’n’Run-inspiriertem Leveldesign und einem süchtig machenden Nur-noch-ein-Versuch-Prinzip. Die OlliOlli-Serie ist ein Indie-Juwel, das bislang viel zu wenige Spieler*innen kennen. Teil 3 strebt in Richtung Sk8er-Himmel, kann diesen aber leider nicht erreichen.

  • Dying Light 2 – Ein Spiel, fünf Gesichter

    Review MS 13

    Natürlich habe ich meine 30 Stunden mit Dying Light 2 am Ende in eine Wertung gegossen. Und vermutlich findet ihr im Text auch viele Argumente, die für oder gegen einen Kauf der polnischen AAA-Hoffnung sprechen. Aber ich hatte so gar keine Lust, auf Talentbäume und Waffencrafting einzugehen, die halbgare Fraktionsmechanik in Villedor zu beschreiben und Tipps zu geben, welche Aufgaben man besser bei Tag oder bei Nacht angeht. Stattdessen gibt es fünf Kurzanalysen der Spiele-Archetypen, die Dying Light 2 in sich vereint...

  • Evercade VS: Die ziemlich andere Retro-Konsole

    Retro MS 11

    Es gibt zwei Arten von Mini- bzw. Retro-Konsolen: Die „Offiziellen“ – von NES über PC Engine bis PSone – bringen gleich ein üppiges Sortiment an emulierten Klassikern der jeweiligen Hardware mit, sind dafür aber auf diese beschränkt. Die „Nachbauten“ hingegen ermöglichen das Abspielen von alten Games, mal per Emulation, mal auf FPGA-Basis – dafür braucht man hier die Originalmodule. Beides hat Vor- und Nachteile, von beiden Kategorien gibt hoch- und minderwertige Vertreter, beide Konzepte sind verbreitet und beliebt bei Retrozockern. Ja, und dann gibt es noch die Evercade...

  • Windjammers 2: Japanisch-französisches Actiontennis

    Review MS 26

    In einer kleinen, süßen Nerdnische ist das NeoGeo-Sportspiel Windjammers ein großer Klassiker. Über 25 Jahre nach dem Release des japanischen Originals hat ein französisches Studio einen Nachfolger entwickelt. Und der geht richtig ab!

  • Comics per Controller

    Review MS 7

    Von Asterix bis Lucky Luke, von Isnogud bis zu den Schlümpfen: Seit den 1980ern können Spieler*innen diese gezeichneten Abenteuer auch digital erleben. Aktuell buhlen gleich drei neue Titel um die Aufmerksamkeit comicaffiner Zocker. Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme.

  • Halo Infinite – Hello Empty World!

    Review MS 25

    Kultmarke, Shooter-Legende, moderner Klassiker! Natürlich kann man Halo: Combat Evolved aus dem Jahr 2001 guten Gewissens so bezeichnen. Und Halo Infinite, dem wichtigsten Xbox-Release seit Jahren, dann unterstellen, das nächste Kapitel im Mythos Halo aufzuschlagen. Irgendetwas muss man ja schreiben, um seine Leser*innen anzulocken.

  • Asterix & Obelix: Slap them All! – Gleich fällt der Watschenbaum um

    Review MS 13

    Was ist von einem Spiel zu halten, dessen alleiniger, einziger und ausschließlicher Inhalt das Verprügeln von tendenziell harmlosen Menschen und Tieren ist? WASTED verrät euch außerdem, ab dem wievielten Römer das neue Asterix-Spiel langweilig wird.

  • Hyper, Hyper: Die fünf coolsten Techno-Spiele

    Listicle MS 30

    Ihr kennt und liebt Rez? Schwitzt in Beat Saber die VR-Brille voll? Klar tut ihr das. Aber was wäre, wenn es da draußen noch ein paar weitere Games gäbe, die elektronische Beats so wundervoll mit Pixeln und Polygonen vermälen, dass ihr einfach nur tanzen wollt?