Last Game Standing ist der dumme Podcast für schlaue Leute! 🧠 In dieser Staffel suchen Christian Alt und Christian Schiffer (alias C&C) das beste Spiel der D-A-CH-Region.

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In der achten und letzten Begegnung in dieser LGS-Staffel trifft Ori and the Blind Forest auf Crysis. Zwei Spiele, die zwar sehr schön, aber zugleich unter recht galeerigen Arbeitsbedingungen entstanden sind. Wir sprechen deswegen über die toxische Arbeitskultur in der Spielebranche und Schiffer nutzt außerdem die Gelegenheit das erste mal in seinem Leben einen Spiele-Boykott zu verkünden. 

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Über diesen Podcast

The Witcher gegen Dragon Age, Bioshock gegen GTA, Doom gegen Half Life: In „Last Game Standing“ treten sie alle gegeneinander an – Klassiker gegen Underdogs, Indieperlen gegen Blockbuster, Kritikerlieblinge gegen Straßenfeger. Es kann nur einen geben – und ihr entscheidet im Forum mit Eurer Stimme, wer das sein wird!

68 Kommentare


Kommentare

  1. Avatar for kkuez kkuez says:

    Crysis!

    Ich weiss nicht wirklich warum Ori so ein Erfolg war. Als ich es dann auch mal angespielt habe, schien es mir ein durchschnittlicher Plattformer zu sein.

    Crysis aber war seiner Zeit revolutionär und besteht auch heute noch souverän den Test der Zeit!

  2. Avatar for Bonito Bonito says:

    Das hier ist wieder mal so eine Folge, in der die überragende Kompetenz und der unbedingte Siegeswillen der Kombattanten gar nicht anders kann als die Community zu eigenen Höchstleistungen zu inspirieren. Es ist der moderativen Weisheit der beiden Christians zu verdanken, dass diese Ihre Latte selbstverständlich absichtlich und in bescheidener Güte gerade so hoch anlegen, dass die Erreichbarkeit vergleichbarer Leistungen für die Community durchaus greifbar wird. So moderiert man partizipative Formate. Doch selbstverständlich ist dieses Öffnen von Pandoras Box gleichsam der schicksalhaften Evokation Goethes Zauberlehrlings sicherlich unvermeidlich mit schmerzhaften Rückschlägen verbunden. Es ist in diesem Sinne hoch anzurechnen, dass unsere weisen Gründerväter sogar bereit sind, ihre heilige Kuh Mad TV zu opfern. So sehen wir uns denn in Augsburg.

    Allerdings muss ich sagen, dass mir in dieser Folge der spontane, aber gelungene Schwerpunkt auf soziale Begleiterscheinungen des Game Business sehr gefallen hat. Ich finde insofern auch die Erwähnung des Boykotts von Atomic Heart richtig platziert. Mir war der Gedanke in der Tat auch schon in den Kopf gekommen. Tatsächlich ist in dem Kontext nicht nur die russische Herkunft des Spiels interessant, sondern gerade auch der Inhalt, der ja massiv mit Soviet-Nostalgie spielt. Dabei scheint mir einerseits eine kritische Auseinandersetzung mit dem russischen Modernismus und seinem Technologie-Optimismus stattzufinden, andererseits kenne ich dieses Medium mittlerweile zu gut um mir einzubilden, dass hier irgendeine tiefer geartete Auseinandersetzung stattfinden würde. Obwohl… Bioshock Infinite hat in der Hinsicht ordentlich vorgelegt, interessieren würde mich Atomic Hearts insofern schon sehr. Letztlich denke ich aber, dass man sich als russisches Studio auch nicht damit rausreden kann, ja irgendwie subversiv lesbare Elemente in einem Ballerspiel platziert zu haben. Auch wenn ich nicht persönlich jede/n einzelne/n Russen/in für die Gräueltaten der Regierung in die Verantwortung nehmen mag, muss man einfach klar und deutlich machen, dass auch in der Kultursparte Gaming ein einfaches „Augen zu und weiter so“ nicht geht. Ich schließe mich dem Boykott an.

    Letzter Einwurf: Spiele wie Crysis und Unreal waren natürlich in erster Linie Tech-Demos für die darunter liegenden Engines. Der einzige Zweck dieser Spiele war das Auffahren maximaler Grafikeffekte. Deshalb lief es auch auf keinem damals verfügbaren Rechner, weil es darum ging, die Softwaregrundlage für damals zukünftige Spiele zu verkaufen. Die Story von Crysis war dementsprechend billigster Trash zur Rechtfertigung von High-Tech, Dschungel und Wassereffekten. Dass natürlich vielen Leuten geil aussehender Trash auch Spaß gemacht hat, ist ja keine Schande. Aber that’s what it is.

  3. Ähm, vielleicht bin ich mangels morgendlicher Koffeinzufuhr noch nicht ganz zurechnungsfähig, aber sollte hier nicht Ori and the Will of the Wisps zur Abstimmung stehen? Nicht das es in diesem Fall einen so wirklich großen Unterschied machen würde (ist aber meiner Meinung nach das bessere Spiel - vom gleichen bescheuerten Studio).
    Nur wegen juristischer Angreifbarkeit aufgrund von Formfehler und so.

  4. Recht hat er.


    Zur Aussage, dass ihr nichts von Crytek sonst mögt muss man noch erwähnen, dass das von der Community geliebte und auch im Viertelfinale stehende Hunt Showdown aus dem Hause Crytek stammt.

  5. Ich würde dem Studio jetzt gar nicht unbedingt einen Vorwurf machen, dazu habe ich mich ehrlicherweise zu wenig damit beschäftigt. Ich würde auch auf keinen Fall jeden Russen für die Politiker der Regierung verantwortlich machen. Mir geht es eher um dieses Follow the Money und um GEM Capital. Ich weiß auch nicht wie nahe dieser GEM-Chef Putin steht und ob überhaupt und wie da die Verbindungen zum russischen Staat sind. Die Firma sitzt ja auf Zypern, fließt dann überhaupt Geld nach Moskau. Naja, ich bis ich das alles herausgefunden habe, halte ich den Boykott auf jeden Fall aufrecht. Ich finde, dass wir da sensibler werden müssen, ich checke zb auch nicht, warum der Iran immer auf der Gamescom so einen riesigen Stand im Business-Bereich haben darf usw.

    Danke für Deine Betrachtungen zur Ästhetik von Atomic Heart. Sehr klug und absolut lesenwert.

  6. You can’t write „boring“ without „ori“.

  7. GEM Capital invested in the acclaimed Mundfish (Atomic Heart), Owlcat Games (Pathfinder: Wrath of the Righteous), Weappy (This is the Police), Deus Craft (Grand Hotel Mania), Unfrozen (Iratus: Lord of the Dead).“

    Oh, das ist jetzt natürlich etwas ungut, weil ich Owlcat Games liebe.

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