WASTED WEEKLY #16 Die großen Enttäuschungen

Können uns auch Videospiele zerrüttet zurücklassen? Auf jeden Fall! Mehr dazu in dieser Anekdotenfolge.

WASTED WEEKLY ist das zweiwöchige Talkformat, das sich an euren Samstag schmiegt wie ein süßes, hungriges Kätzchen an Beinchen. Kurzweilig, unterhaltsam und vielleicht doch auch informativ.

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In der heutigen Folge verarbeiten Christian Schiffer, Benjamin Strobel und Jagoda Froer ihre größten Gamingenttäuschungen. Auffällig ist dabei, dass alle drei dafür mehr oder weniger weit in ihre Vergangenheit reisen mussten. Dabei wurden die Erlebnisse hervorgeholt, die sich wirklich tief eingebrannt und ihr Spieler*innendasein nachhaltig verändert haben. Erst ein Gespräch mit einem Gamespsychologen kann da vermutlich Abhilfe schaffen! Zum Glück für uns ist dieser nicht weit.

Von vermeintlichen Stoffkarten bis Free to Play Schockmomenten ist alles dabei. Eine gratis Spiele- und oder Investmentidee für die Elon Musks unter euch gibt es noch dazu! Zudem erfahrt ihr nur hier vom berühmten Fibonacci-Ei unter den Gaming-Goodies. 

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Über diesen Podcast

WASTED WEEKLY ist ein klassisch, gut bürgerlich-abgehangenes Laberformat zum Thema Games und Spielekultur. Jeden zweiten Samstag erzählen euch Sebastian Tyzak von Game Two, Christian und Jagodavon WASTED, was sie gespielt haben, was sie bewegt hat oder was sie einfach schon immer mal zu Videospielen loswerden wollten.

43 Kommentare


Kommentare

  1. Schönes Thema und Schiffers MadTV Geschichte kann man ja eigentlich nicht oft genug hören :smiley: . Wahrscheinlich aus den im Podcast genannten Gründe werde ich eigentlich kaum mehr enttäuscht was Spiele angeht. Auf Anhieb die einzige richtige Enttäuschung, die mir einfällt, liegt so weit zurück wie Jagodas (sehr nachvollziehbares) Stoffkartentrauma.

    Ich weiß nicht mehr warum, aber für irgendwas sollten mein Bruder und ich ein Spiel bekommen, was so gut wie nie vorkam. Wir wollten ein Rennspiel. Mit dieser Direktive suchte der in Computerdingen völlig unbedarfte Vater die Softwareabteilung eines großen Warenhauses auf, wo ihm ein Mitarbeiter, für den ich bis heute einen tiefsitzenden Groll hege, ein Formel 1 Spiel aufschwatzte. Wie sich nämlich herausstellte handelte es sich dabei um ein fucking Managerspiel mit so statischen Bildschirmen für Garage und Büro, wo man aufs Telefon etc. klicken konnte, um Scheiß Tabellen aufzurufen. Wir haben es nie geschafft in diesem verfluchten Stück Software irgendwas - geschweige denn ein Auto - in Bewegung zu setzen.

  2. Gibt´s ja nicht! Ich glaube, ich hatte exakt das gleiche Managerspiel, wo ich trotz vieler vieler Stunden nicht herausbekommen habe, wie man ein Auto auf die Rennstrecke schickt. Das war definitiv eine riesen Enttäuschung, da ich sogar MANGERFAN war!

    Frustrated Head GIF

  3. Avatar for Bonito Bonito says:
    1. Fallout Brotherhood of Steel. Da hat es prima geklappt mit dem Genresprung mittendrin. Zugegeben, es wurde sehr deutlich kommuniziert, dass man anstatt eines iso rpgs ein iso Strategiespiel kriegte. Aber meine fresse, war das gut. Man konnte einen ganzen Trupp von Typen mit Powerarmor in einen Jeep packen in die Gegner reinfahren und alles mit plasmaminiguns niedermähen. Good times…

    2. Meine größte Games Enttäuschung war Deus Ex 2, invisible war. Dass ich deus ex Fan bin, hat sich vielleicht schon rumgesprochen. An invisible war war einfach alles schlechter als beim ersten Teil. Die Geschichte war eine müde Wiederholung und fühlte sich so an als hätte man halt ein Häkchen in der Kategorie ‚hat eine Story‘ gebraucht. Wo Teil 1 verschachtelt war und Entscheidungen Auswirkungen hatten, die einem ganze Areale öffnen oder verschließen konnten, war Teil 2 einfach ein Schlauch mit begrenzten Dialogoptionen.
      Wo Teil eins das Gefühl vermittelte, sinnvoll dargestellte Umgebungen als (halbwegs) lebendige Bühne zu simulieren, war Teil zwei ein arcadiges Ablaufen von Leveln und selbst der comichafte Grafikstil war subjektiv schlechter als das kantige Early 3D des ersten Teils, wo ganze Levelabschnitte technisch bedingt grobschlächtig und low poly waren und gerade dadurch eine beklemmend brutalistische Atmosphäre erzeugten.
      Und selbst die Musik war schlechter. Die Hintergrundmusik von Hong Kong jagt mir heute noch Gänsehaut über den Nacken, bei invisible war kann ich mich nicht erinnern, ob es überhaupt einen soundtrack gab. Wahrscheinlich nicht.
      Das war so schlimm. Ich weiß noch, dass ich nach deus ex 2 tatsächlich noch mal deus ex 1 installiert hab und noch mal deutlich mehr spaß damit hatte als mit dem Nachfolger. Alles subjektiv, aber das sind Enttäuschungen ja eh immer.

  4. Avatar for Stasya Stasya says:

    Aus dem Stand weiß ich gar nicht, was meine größte Enttäuschung war, ich glaube aber, als Kind gab es da einige.

    Wo ich auf alle Fälle mitgehe: Plants vs. Zombies 2!
    Ich liebe den ersten Teil, hab ihn auf dem Handy (eins von zwei Spielen, bei denen ich je Geld bezahlt habe um die Werbung zu deaktivieren, weil sie mir so gut gefallen) und spiele super gerne in der Mittagspause einfach mal ein Level oder suche mir was aus der Minispielsammlung raus.
    Und der zweite Teil, den mir Teil 1 auch ständig anpreist, ist der größte Mist! Der macht überhaupt keinen Spaß und überhaupt ist alles kacke daran! Noch schlimmer, als Angry Bird 2, und das fand ich schon Müll.

  5. Von Mario Bros. auf dem Atari VCS war ich ziemlich enttäuscht. Es war ganz anders als die Werbung die ich davon gesehen habe. Stellte sich später heraus, beworben wurde Super Mario Bros. fürs NES… mein jüngeres Ich dachte halt, das ist dasselbe und nicht dieses Arcade Game.

    Andere Enttäuschungen: Kein Half Life Blue Shift für den Dreamcast. Lange angekündigt, irgendwann abgesagt und erst viel später im Netz aufgetaucht. Hatte mich wahnsinnig darauf gefreut.
    Noch schlimmer war die Einstellung des Dreamcast. Ich mochte die Konsole so sehr und sie hatte nur eine so kurze Lebensdauer.

    Max Payne 3 fand ich zwar ganz ok, es war aber kein gutes Max Payne Spiel. Zuwenig Nahkampf, zu bunt, kein Film Noir Flair, viel zu hektisch inszenierte Cut-Scenes.

  6. Ich bin enttäuscht, dass keiner die wohl größte Enttäuschung genannt hat: Master of Orion 3. Da habe ich Jahre drauf gewartet und konnte den Release kaum erwarten. Selbst die vernichtenden Kritiken konnten mich nicht abschrecken (die haben halt keine Ahnung und verstehen das Universum nicht). Ich wollte es unbedingt mögen! Aber es war einfach so unfassbar furchtbar und ich kenne wirklich niemanden, der damit was anfangen konnte. Der Stachel sitzt bis heute tief, da seitdem auch kein würdiger Nachfolger mehr erschienen ist. Also erobere ich weiter mit den Psilons im Duell gegen die ewig verhassten Silicoiden die Galaxie. Aber ich werde weiter warten und mich dann eines Tages wieder enttäuschen lassen.

    Ps: @christianschiffer auf der PlayStation gibt’s das wahrscheinlich beste TD von allen: pixeljunk Monsters! PixelJunk™ Monsters Ultimate on Steam
    Auch wunderbar im Coop spielbar. Aber Finger weg von Teil 2: 3D Scheisse :poop:

  7. Master of Orion 3 fällt glaube ich in die Kategorie „Man konnte leider absehen, dass es nicht das wird, was man sich erhofft“. Aber ich kenne den Wunsch nur zu gut, etwas unbedingt mögen zu wollen und daran zu glauben, dass es schon irgendwie gut wird. Deshalb habe ich damals meine Cyberpunk-CE auch nicht storniert :expressionless:

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