WASTED WEEKLY ist das zweiwöchige Talkformat, das sich an euren Samstag schmiegt wie ein süßes, hungriges Kätzchen an Beinchen. Kurzweilig, unterhaltsam und vielleicht doch auch informativ.
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MOBAs, Battle Royales, Survival-Spiele, Early Access… es gibt immer wieder Entwicklungen im Videospielbereich, die kurz- oder langfristig den aktuellen Trend bestimmen. In der heutigen Folge WASTED WEEKLY wollen wir uns über Trends unterhalten, die IHR störend findet oder einfach nicht nachvollziehen könnt… und dabei reden wir natürlich auch darüber, ob wir das genauso sehen.
Die Antworten aus der Community findet ihr hier und hier.
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Über diesen Podcast
WASTED WEEKLY ist ein klassisch, gut bürgerlich-abgehangenes Laberformat zum Thema Games und Spielekultur. Jeden zweiten Samstag erzählen euch Sebastian Tyzak von Game Two, Christian und Jagodavon WASTED, was sie gespielt haben, was sie bewegt hat oder was sie einfach schon immer mal zu Videospielen loswerden wollten.
Schon so die besten Spieletrends der vergangenen Jahre einfach
Hab’ da nix. Oder Schlimmes geht an mir vorbei? Außer die eine Sache, die im Podcast angesprochen wird, aber die ist weniger ein Trend als vielmehr halt Ubisoft Open World: diese Spielwelten, deren Größe einfach nur und ausschließlich das darstellt:
ist mir ebenfalls bei Assassin’s Creed aufgefallen, seitdem die Reihe mehr auf dem Land als in Städten stattfindet, wie egal das alles ist. Wenn die Features der Landschaft nur dazu dienen, meine Vogelfluglinie zu einer Zielmarkierung zu verlangsamen:
Vermutlich kein neuer Trend, aber da ich sehr oft ein Spiel erst Jahre nach seinem Erscheinen spiele, ist es für mich noch relativ neu: der Hang zu cineastischer Inszenierung. Am nervigsten im Witcher3. Wenn sogar jede Shop-Transaktion eine Cutscene ist, ist mir das echt zu viel. Wenn ich einen Film gucken will, gehe ich ins Kino. Beim Spielen ist weniger mehr - lieber weniger Animation und dafür mehr Text, damit ich mir was vorstellen kann statt vorgesetzt bekommen.
ja,das unterschreibe ich.
Und dass dann auch soviel Zeit bei den Bewertungen und Besprechungen einfliesst, wie gut oder schlecht die Szenen sind, wo man vom Gameplay völlig losgelöst ist, und die ich genausogut auf Youtube erleben kann.
Je artsy-fartsy die Bewerter und Kritiker, desto schlimmer wird es.
da wird ausschweifend über Gesichtsanimationen, die nicht zum gesprochenen passen, referiert, und das Gameplay „funktioniert“ (oder eben nicht.)
Ein Vergleich mit einer Szene in meinem Lieblingsspiel Pathfinder Wrath of the Righteous: Reiner Textdialog, ich als totgeglaubter Commander kehre zu meinen Soldaten zurück und frage sie: Who will you follow? Who will lead you to victory? Who?
Meine Soldaten: You, Commander! No one but you!
All hail the Commander! Hurrah!
Das mit Power-Musik im Hintergrund …
So was, ohne jegliche Animation, nur mit Musik, Story und Text, erfüllt mich noch jetzt mit so nem erhabenen Gefühl à la „Boa bin ich toll!“
So will ich Spiele erleben. Sei es Glück, Wut, Staunen, Stolz usw - Emotionen wollen geweckt werden. Es gibt zum Glück immer wieder solche Spiele.
Mir geht Crafting gehörig auf den Senkel. Anstrengende Zeitverschwendung mit Spaßfaktor nahe Null, um möglichst mit billigen Mitteln die Spielzeit zu strecken. Jeder Shit muss aus einem Dutzend zu sammelden Kleinkram zusammengefrickelt werden.
Gebt mir die gute alte Truhe zurück, in der ich bessere, einsatzfertige Gegenstände finde mit dem entsprechend einhergehenden Glücksgefühl.
Unterschreibe ich nicht generell.
Nicht jedes crafting ist dumm. Aber meist ist es so aufgesetzt.
Ineinander verschachteltes crafting kann auch interessant sein.
Wenn die gecrafteten items es schaffen, das spätere spielerlebnis wesentlich zu ändern (zb. Wenn man quarrys an den richtigen stellen craftet, um in zukunft noch schneller zu grinden)
Wenn zb eine der craftingressourcen knapp ist, und man entscheiden muss welches gerät man als nächstes craftet
Ja, großes Kommt Darauf An! Da gibt’s ziemlichen Spielraum zwischen… Minecraft und etwa Fallout New Vegas. In Days Gone zum Beispiel fand ich’s super gemacht: wichtige Items, die die Welt - auch logisch konsistent - nicht hergibt, in einem easy Menu mit einzwei Klicks hergestellt, selbst im Eifer des Gefechts, mit einer Item Economy, die dir zwar immer das Gefühl gibt, besser mal die Tankstelle da drüben durchstöbern zu wollen, dir aber auch gerade genug Zeug in die Welt streut, um recht kurzfristig basteln zu können, was du gerade brauchst. Mochte ich sehr. 10/10 Crafting.