WASTED WEEKLY #12 Elden Ring und Horizon Forbidden West

Ein Podcast, sie zu knechten.

…und ist Elden Ring wirklich so gut und Horizon wirklich so mäßig?

Eigentlich weht der Wind durch die Spielelandschaft derzeit nur aus einer einzigen Richtung: Aus dem Moloch von Elden Ring! Christian Alt und Sebastian Tyzak haben sich dem Duft dieses Open-World-Giganten auch nur kurz entziehen können, um etwas von ihrer Begeisterung mit allen zu teilen. Achso, ja, und dann war da noch Horizon Forbidden West… Viel Spaß mit der Folge!

Shownotes

Jagodas Horizon Fail
Unser Horizon-Review
„Elden Ring“-Diskussion im Forum

Über diesen Podcast

WASTED WEEKLY ist ein klassisch, gut bürgerlich-abgehangenes Laberformat zum Thema Games und Spielekultur. Jeden zweiten Samstag erzählen euch Sebastian Tyzak von Game Two, Christian und Jagodavon WASTED, was sie gespielt haben, was sie bewegt hat oder was sie einfach schon immer mal zu Videospielen loswerden wollten.

27 Kommentare


Kommentare

  1. Popcorn ist bereit für diese folge.

  2. Danke für die tolle Folge. Ich hätte Euch gerne noch viele Stunden mehr gelauscht.

    Ich vermute, was Ihr beim Dungeon Design von Elden Ring beschreibt, ist einfach gutes Leveldesign. Das gab es früher in den Achtzigern und Neunzigern ganz oft, bevor die Schlauchlevel überhand nahmen. Die Dungeons in Legend of Zelda (NES) waren auch so, dass man alles selber herausfinden musste und viel Verstecktes und neue Wege finden konnte. Selbst die Dungeoneingänge waren zum Teil sehr versteckt. Bei A Link to the Past (SNES) gab es auch einen Dungeon wo es Wege zu Balkonen in der Aussenwelt gab, und dann ging es über einen anderen Balkon wieder rein. Ihr seid wahrscheinlich einfach zu Schlauchlevel-geschädigt durch das ständige Spielen moderner Spiele, und deswegen erscheint Euch das vielleicht so unglaublich toll :slight_smile:

    Ich habe eine kurze Kritik zur Sprache, vielleicht ist es auch einfach Unwissen meinerseits.

    Ich finde es etwas verstörend, wenn das Töten eines Gegners salopp als „legen“ bezeichnet wird, das klingt so komisch verharmlosend und irgendwie stört mich das. Man legt den doch nicht hin. Man tötet ihn, killt ihn, macht ihn platt, ermordet ihn, erlegt ihn, erledigt ihn etc. Geht es nur mir so? Es könnte vielleicht eine regionale Redewendung sein, die mir als gebürtigen Norddeutschen nicht bekannt ist. Es könnte eventuell auch ein Begriff aus der Jagd sein, vom Begriff „erlegen“ abgeleitet? Ich finde das nicht toll, weil es klingt, als würde das Töten von Tieren durch diesen verkürzten Begriff „legen“ und „gelegt“ sehr verharmlost, so wie das klingt: „Ich habe den Gegner gelegt“. Das stösst mir von der Wortwahl als extrem negativ und auch respektlos dem Leben gegenüber auf. Selbst eine simple Änderung in „Ich habe den Gegner erledigt“ klingt in meinen Ohren gleich viel angebrachter im Kontext eines Videospieles.

    Das ist aber nicht nur bei Euch so, sondern dieses Verb „legen“ wird auch in anderen Podcasts verwendet.

    Vielleicht bin ich bei der Sprache aber auch zu empfindlich. Mich stört inzwischen selbst der Begriff „geil,“ obwohl ich das selber früher auch immer gesagt habe. Inzwischen finde ich den Begriff altmodisch und unangebracht, ausser wenn es tatsächlich um die sexuelle Bedeutung geht.

  3. Das geht mir genauso!

  4. Danke @Jagoda! In den vielen Rezensionen, die sich ja vor top Wertungen gar nicht mehr einkriegen, geht die Frage nach der Story echt komplett unter. Das ist schon kurios, da es bei fast ALLEN anderen Open World Spielen ja immer ganz besonders kritisiert wird. Und die Antwort von @altf4 ist ja recht eindeutig :smiley: Also ich habe gerade mal 6 Stunden (ca.50 Tode) gespielt, aber die Dialoge sind meines Erachtens nach wirklich furchtbar. Die Charaktere, die ich bis jetzt getroffen habe, haben keine Story, keinen Charakter und auch sonst überhaupt kein Merkmal woran man sie wiedererkennen könnte. Das ist bisher zumindest echt ein Schritt zurück was eine belebte glaubwürdige Welt angeht. Trotz alledem habe ich noch nie eine Welt bereist, die eine so krasse Stimmung ausstrahlt, sodass man echt immer einfach weitermachen will…

  5. hmmm, „Singin’ in the Rain“ ist von 1952 nicht einer der ersten „Talkies“. Um bei Fritz Lang zu bleiben wäre „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ (1931) einer der frühen Tonfilme. Oder war „The Jazz Singer“ gemeint, der wäre dann wie Metropolis von 1927.

  6. die fromspiele hatten schon immer eine sehr mechanische welt. Es ist eientlich nix dynamisch. Die NPCs sind wie auch die Monster und die Bosse nur Spielfiguren. Da wird auch nicht wirklich versucht, eine reale, glaubhafte Welt zu schaffen wie in OW von Rockstar.

    Dafür strotzt die Welt auch nur von so aufgaben und Geheimnissen. Sie lädt ein erkundet zu werden.

  7. Ich muss gestehen, dass das freundlich penetrante Sendungsbewusstsein der from Software fans gewisse abwehrreaktionen in mir hervorruft. Ist Christian alt in die fänge der popkultuellen zeugen Jehovas geraten? Gegner, die anfangs zu schwer sind, geheimnisse in der spielwelt etc.: Das hört sich für mich an wie ein abgespecktes elex ohne jetpack und cyberotto. wer kann das wollen?

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