Seit Jahren werden wir mit Szenarien konfrontiert die uns zeigen, dass unsere Tätigkeiten durch Automation und Roboter zu einem Großteil ersetzt werden könnten. Zu welchem Grad und in welcher Art das geschehen soll, dafür werden regelmäßig Studien herangezogen, die unsere Arbeit nach bestimmten Kriterien scannen.
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Aber… ist das überhaupt sinnvoll? Werden die meisten von uns bald wirklich durch schlaue Automaten ersetzt und was machen wir dann eigentlich mit der vielen Freizeit außer im Landwirtschaftssimulator unser Korn auszusäen?
Darüber hat Jagoda mit Publizist Mads Pankow gesprochen. Mads beschäftigt sich in der 3. Staffel seines großartigen „Mensch, Maschine!„-Podcast mit vielen Fragen zum Thema „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“. Prädikat „sehr hörenswert“.
Danke an Mads und viel Spaß euch mit dieser Spezial-Folge! Habt ihr Angst davor bald ersetzt zu werden oder habt ihr damit vielleicht schon Erfahrungen gesammelt? Wir freuen uns auf eure Beiträge im Forum.
Ps: Hier könnt ihr mit einem Tool der SZ selbst berechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eure Tätigkeit automatisiert werden könnte.
Pps: Das von Jagoda versprochene und durch den KI-Bildgenerator „Midjourney“ erstellte Bild zu dem Prompt „Die Zukunft der Arbeit“. Oha…

Über diesen Podcast
Welche Zukunft hat Nintendo? Warum kriselt es bei Paradox? Und wird das Metaversum wirklich die Spielebranche umkrempeln? In Portfolio Royal sprechen Jagoda und Christian über Videospiele, Wirtschaft und Geldanlage. Es dreht sich alles um Trends, Zahlen, Dramen, News und natürlich um die Frage: Wie steht es eigentlich um das WASTED-Community-Depot?
Für alle, die schon durch sind:
Als Alternative gab es auch noch das.
Wie passend, sitze heute hier nur dumm rum und passe auf, dass unser Dienstleister nichts übersieht.
Konnte noch nichts anhören von Portfolio, doch diese zwei Inhaltsangaben vom „Mensch, Maschine!“-Podcast gefallen mir außerordentlich gut.
PS: In BW ist heute eigentlich Feiertag.
Ganz tolle Folge, die ich sowohl mit Blick auf zukünftige Jobs als auch mit Blick auf die Rekrutierung von Fachkräften interessant fand. Tatsächlich war es bei meiner Arbeit als Bewerbungscoach erst neulich Thema, wie man als Quereinsteiger*in ohne formale Qualifikation aber reichhaltiger Erfahrung aktuell und zukünftig um die (im schlimmsten Fall und gerade in Deutschland) gnadenlos formal aussiebenden Recruiting Systeme von Unternehmen herum und dennoch in die engere Auswahl kommt.
Beispiel aus der Praxis:
Eine ehemalige Journalistin, die sich nach Familiengründung und ein paar Jahren Berufserfahrung im Büro gerade in Teilzeit auf klassisch kaufmännische Positionen in der Verwaltung bewerben will. Problem: Ein Mensch wird relativ schnell erkennen, dass sie dafür sehr gut geeignet ist, während sie ein (schlecht konzipiertes) Recruiting Tool ohne kaufmännische Ausbildung als formal ungeeignet abweisen wird. Lösung: Die Bewerbung ordentlich vorbereiten, in der Personalabteilung des Unternehmens anrufen und dann mit der Personalperson einen Workaround finden, weil das System diesen Fall einer geeigneten aber formal nicht dafür qualifizierten Bewerberin nicht abbildet.
Klar. Das wird nicht in allen Fällen so klappen und hat je nach Lage auch noch die eine oder andere rechtliche Implikation. Aber wenn Firmen sich zu sehr auf strukturell unzureichende Systeme verlassen und für ihre Interessenten keine Hilfe in der Personalabteilung vorhalten, sollte man als Bewerber*in aus meiner Sicht ohnehin lieber einen Bogen um sie machen. Mit anderen Worten: Gerade im Recruiting sieht man wahrscheinlich mit am stärksten die Schlüsselrolle der Sachbearbeitenden in unser zukünftigen Arbeitswelt. Sehr spannend!
Vielen Dank für die tolle Ausgabe!
Bei uns gilt oft das Motto: „Übersichtsliste von der Liste der Liste …“
Bin der letzte in der Firma gewesen in diesem Ausbildungsberuf. Und wie heißt er heute? Wurde im Podcast erwähnt.
Schöne, facettenreiche Folge. Ich kann zur Diskussion nix beitragen, aber möchte Jagoda und Mads für die guten Erklärungen und angenehme Talk-Stimmung loben. Wenn mir mal ein Roboter die Arbeit wegnimmt, bin ich nicht traurig, denn dann fülle ich meinen Tag einfach mit solchen Podcasts.