Niemand hatte mit der Ankündigung gerechnet, dass Microsoft plötzlich Activision aufkaufen will. In den letzten vier Monaten hat das für mich überhaupt keinen Unterschied gemacht. Ich werde sagen, dass ich drei Angebote bekommen habe, sowohl gute als auch schlechte.
Von zwei Dingen haben wir alle sicherlich mehr als genug: USB-Ladekabel und Videospiele. Was wir aber nicht genug haben sind Jahresrückblicke. Darum hier ein weiterer Rückblick auf das Jahr 2021 für eure Sammlung. Ohne Micro-USB-Anschluss. Versprochen!
Es liegt in der Natur des Menschen, immer das haben zu wollen, was er nicht bekommen kann. Ich weiß nicht, ob das nur eine dumme Binse ist, oder ob das tatsächlich mal wissenschaftlich erforscht und nachgewiesen wurde, aber das ist an dieser Stelle auch egal. Für mich trifft das jedenfalls zu – zumindest in einem ganz speziellen Fall. Denn mindestens ein bis zwei Mal im Jahr denke ich an Digital Extremes' Dark Sector – und verdrücke dann eine Tränchen, da ich dieses grandiose Spiel nie spielen werde.
Hätten die Nazis gewusst, welcher Supersoldat dort am PlayStation-Controller sitzt, hätten sie es sich womöglich nochmal überlegt mit der Einnahme von Stalingrad. In Call of Duty: Vanguard befreie ich die Stadt mit Hilfe meines Schafschützengewehrs quasi im Alleingang und das Spiel lässt daraufhin keinen Zweifel an meiner historischen Bedeutung.
Ein professionelles "League of Legends"-Team trainiert 8-12 Stunden am Tag. Davor und danach wird jede freie Minute genutzt, um privat weiter zu üben. Selbst als Amateur*in braucht es jede Menge Zeit und Skill, um das MOBA zu beherrschen: Laut Riot Games verbrachten Spieler*innen im Durchschnitt 832 Stunden mit LoL. Um die neue Serie „Arcane: League of Legends“ zu sehen, musste ich weitaus weniger leisten: Pinkeln, Chips holen, Serie auf Netflix starten.
Die Battlefield-Marke bietet seit knapp zwanzig Jahren klare Reize. Es gab Veränderungen, doch die Idee blieb immer die gleiche. Damit ist jetzt Schluss.
Flausch & Flammenwerfer: Diese Kombination treffen wir in Spielen immer häufiger an. Der Trend geht eindeutig zum süßen Tier, das sich waffenstarrend Respekt verschafft. Aber muss das sein?